Kunst als Investition
Kunst als alternative Anlageklasse gilt als gute Absicherung gegen Inflation
Jahrhundertelang wurde Kunst wegen ihres kulturellen, emotionalen, intellektuellen, politischen und wirtschaftlichen Wertes gesammelt. Die inhärenten Vorteile von Kunst, wie niedrige Unterhaltskosten, Mobilität, geringe Volatilität, Absicherungsmöglichkeiten und das Potenzial für Wertsteigerungen, tragen zu ihrer Attraktivität als Anlage bei. Darüber hinaus führt das einzigartige Zusammenspiel von kulturellem und finanziellem Wert der Kunst zu hohen und stabilen Investitionsrenditen, selbst in Zeiten allgemeiner finanzieller Unruhen oder Turbulenzen.
Heutzutage setzen Sammler und Investoren auf Kunst, da sie neben ihren emotionalen und ästhetischen Qualitäten auch Vorteile hinsichtlich des Vermögensschutzes, der Vermögenserhaltung, der Portfoliodiversifizierung, der geringen Korrelation mit den Finanzmärkten, der Rentabilität und anderen Absicherungsmöglichkeiten bietet.
Das globale Handelsvolumen 2022 in Kunst: 67,8 Milliarden US-Dollar.
Um das Ganze in den Blick zu nehmen, schau dir mal diese Grafik von unserem Kunstexperten an. Da wird der Wert von Kunst mit den beiden wichtigsten Indizes verglichen.
Laut Maddox Advisory hat Kunst eine transformative Wirkung und beeinflusst nicht nur unsere Gefühle und Gedanken, sondern bietet auch erhebliche finanzielle Vorteile. Mit einem weltweiten Portfoliowert von 1,7 Billionen USD erweist sich Kunst als rentable Investition, die andere Anlageklassen regelmässig übertrifft. Im Zeitraum von 2000 bis 2022 stieg der S&P 500-Index um 250 %, während der Index für zeitgenössische Kunst von Artprice ein beeindruckendes Wachstum von 495 % und der Gesamtkunstindex von Mei Moses einen bemerkenswerten Zuwachs von 125 % aufwies.
Auktionsrekord
Salvator Mundi | 394 Million CHF | Verkaufsjahr: 2017
Salvator Mundi (lateinisch für "Retter der Welt") ist ein Gemälde, das ganz oder teilweise dem italienischen Hochrenaissance-Künstler Leonardo da Vinci zugeschrieben wird und auf die Zeit um 1499-1510 datiert wird. Es wurde zum teuersten Kunstwerk, das jemals verkauft wurde, als es am 15. November 2017 bei Christie's in New York für 450,3 Millionen USD (ca. 394 Mio. CHF) versteigert wurde. Sicherlich ist es das umstrittenste Gemälde des 21. Jahrhunderts.
⚠️ Welche Risiken müssen beachtet werden?
Gefälschte Werke: Unter Kunstfälschung versteht man die Herstellung und den Verkauf von Kunstwerken, die fälschlicherweise anderen, meist berühmteren Künstlern zugeschrieben werden. Kunstfälschungen können äusserst lukrativ sein, aber moderne Datierungs- und Analysetechniken haben die Identifizierung von gefälschten Kunstwerken wesentlich vereinfacht.
Hohe Kosten und Gebühren: Da viele interessante Kunstwerke bereits sehr teuer sind, ist der Einstiegspreis für eine Investition in ein Kunstwerk eines bekannten Künstlers sehr hoch. Darüber hinaus kann der Verkauf über ein Auktionshaus sehr hohe Gebühren verursachen.
Marktbedingungen: Den Artnet-Indizes zufolge haben sich die Renditen für Alte Meister stabilisiert, ohne nennenswerten Zuwachs oder Rückgang seit 2017. Die Märkte für Impressionismus und Moderne Kunst weisen vergleichbare Trends auf und konnten den Schwung von vor zehn Jahren nicht wiedergewinnen. Es besteht das Risiko eines negativen Einflusses auf den Markt für zeitgenössische Kunst.
Abhängigkeitsrisiko: Beim Verkauf einer Anlage wird dir eine Pauschalgebühr von 2% des Transaktionsvolumens belastet. Darin enthalten ist unser Aufwand für Verkäufe auf dem Sekundärmarkt, unsere Kosten für die Aufrechterhaltung dieses Marktes sowie unsere Organisation eines Anlagenverkaufs am Vertragsende.
